Lauf ABC: Langsam anfangen

Wenn du Laufen gehst, starte immer in einem ganz langsamen Tempo. Erst nach etwa zehn Minuten - wenn deine Muskulatur aufgewärmt ist - erhöhst du das Tempo. Beginne dein Training am besten mit ein paar Gehminuten, bevor du in den Laufschritt wechselst.

Nimm dir als Freizeitläufer ein Beispiel an durchtrainierten Profis. Denn selbst dies Profis joggen zu Beginn des Trainings in einem für sie sehr langsamen Tempo, bevor sie schneller werden. Warum sollten Freizeitläufer also gleich vom ersten Schritt an Vollgas geben?

Wenn du kalt losläufst, riskierst du Verletzungen, hast einen ineffizienten Bewegungsablauf und verschwendest dadurch mehr Energie. Das Resultat: du bist schneller erschöpft, als dir lieb ist.

Wähle dein Lauftempo so, dass du lockere Dauerläufe im „Wohlfühltempo" absolvierst. Das bedeutet, du läufst entspannt dahin und genießt die Umgebung. Solche Läufe sollten etwa zwei Drittel deines Lauftrainings ausmachen.