Lauf ABC: Die richtige Tageszeit
Die beste Tageszeit zum Laufen hängt von deinen persönlichen Präferenzen, deinem Zeitplan und deinen körperlichen Reaktionen ab. Morgens zu laufen kann eine erfrischende und energiegeladene Möglichkeit sein, den Tag zu beginnen, während das Laufen am Nachmittag oder Abend eine großartige Möglichkeit ist, den Stress des Tages abzubauen und die Leistungsfähigkeit zu maximieren. Wichtig ist, auf den eigenen Körper zu hören und eine Routine zu finden, die am besten zu einem passt.
Tageszeit wechseln
Gehst du stets zur gleichen Tageszeit laufen? Vielleicht lässt ja dein Tages- bzw. Wochenrhythmus nur bestimmte Trainingszeiten zu. Du wirst überrascht sein, wie unterschiedlich die Lauferlebnisse sind und wie viel spannender deine Laufrunde zur ungewöhnlichen Trainingszeit sein kann.
Was spricht dafür, früh zu laufen?
Morgens gibt es Weniger Verkehr und Menschen. Die Straßen und sind Wege oft weniger belebt, was ein angenehmeres Lauferlebnis bieten kann. Zudem sind im Sommer die Temperaturen morgens angenehmer und kühler, was das Laufen angenehmer macht. Und morgens ist die Luft oft frischer und weniger durch Verkehr und Industrie verschmutzt.
Ein Lauf am Morgen kann den Stoffwechsel anregen und den Energielevel für den restlichen Tag erhöhen. Der Tag startet mit einer festen Routine, was zu einer positiven Einstellung und Produktivität führen kann.
Was spricht dafür, spät zu laufen?
Nachmittags und abends ist lt. Studienlage der Körper oft leistungsfähiger, da die Körpertemperatur höher und die Muskeln aufgewärmt sind. Nach einem langen Arbeitstag kann Laufen helfen, Stress abzubauen und den Kopf frei zu bekommen. Der Körper hatte den ganzen Tag Zeit, sich zu erholen und aufzuwärmen, was die Leistungsfähigkeit und das Verletzungsrisiko verbessern kann.
Zudem ist es meist einfacher, sich mit Freunden oder Laufgruppen zu treffen, da die meisten Menschen nachmittags oder abends mehr Freizeit haben.
Was spricht dagegen, früh zu laufen?
Nicht jeder ist ein Morgenmensch, und es kann schwer sein, früh aufzustehen, besonders im Winter. Der Körper braucht oft eine Weile, um vollständig wach zu werden, was die Leistung beeinträchtigen kann. Zudem sind nach dem Schlafen die Muskeln und Gelenke oft steifer, was das Verletzungsrisiko erhöhen kann.
Was spricht dagegen, spät früh zu laufen?
Besonders im Sommer können die Temperaturen am Nachmittag und frühen Abend höher sein, was das Laufen unangenehmer macht. Die Straßen und Wege sind oft belebter, was das Laufen stressiger und weniger entspannt machen kann. Nach einem langen Tag fühlst du dich evtl. müde und ausgelaugt, was deine Motivation zum Laufen senken kann.
Zudem musst du deine Mahlzeiten sorgfältig(er) planen, um sicherzustellen, dass du nicht mit vollem Magen läufst.