Über wie viel Skelettmuskulatur du verfügst, kannst du mit dem Muskelmasse Rechner berechnen.
Aber welche Muskeln gibt es überhaupt?
Skelettmuskulatur – Die Basis deiner Bewegungen
Skelettmuskeln sind essenziell für jede Bewegung des Körpers. Sie ermöglichen uns das Gehen, Greifen, Springen oder auch einfache Bewegungen wie das Drehen des Kopfes. Die Skelettmuskulatur lässt sich gezielt durch Krafttraining aufbauen und stärken. Doch wie viel Muskelmasse besitzt du eigentlich? Das kannst du mit dem Muskelmasse Rechner ganz einfach berechnen.
Was gehört zur Skelettmuskulatur?
Die Skelettmuskulatur ist die sichtbare Muskulatur des Körpers. Sie ist direkt mit den Knochen verbunden und ermöglicht alle willkürlichen Bewegungen. Dazu zählen unter anderem:
- Armmuskeln wie Bizeps und Trizeps
- Beinmuskeln wie Quadrizeps und Wadenmuskulatur
- Rückenmuskeln, die für Stabilität sorgen
- Bauchmuskeln, die Haltung und Bewegung unterstützen
Diese Muskeln arbeiten durch bewusste Steuerung und Kontraktion, wodurch der Körper verschiedene Bewegungen ausführen kann. Regelmäßiges Krafttraining kann helfen, diese Muskulatur zu stärken, die Körperhaltung zu verbessern und das Verletzungsrisiko zu minimieren.
Wie viel Skelettmuskulatur besitzt du?
Die Menge an Muskelmasse, die dein Körper besitzt, hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter Geschlecht, Alter, Trainingszustand und Körperfettanteil. Um herauszufinden, wie hoch deine Muskelmasse ist, kannst du ganz einfach den Muskelmasse Rechner nutzen.
Körperfettanteil und Muskelmasse
Da Muskeln und Fett die Hauptbestandteile der Körperzusammensetzung sind, ist es hilfreich, auch den Körperfettanteil zu kennen. Mit diesem Wert kannst du genauer berechnen, wie viel Muskelmasse dein Körper enthält. Falls du deinen Körperfettanteil noch nicht kennst, kannst du ihn hier berechnen:
Die glatte Muskulatur – Unbewusst aktiv
Neben der Skelettmuskulatur gibt es eine weitere wichtige Muskelart: die glatte Muskulatur. Diese kommt in den Wänden der inneren Organe vor und wird nicht bewusst gesteuert. Sie reguliert verschiedene Körperfunktionen automatisch, darunter:
- Die Bewegung des Verdauungstrakts (Darmmuskulatur)
- Die Weitung und Verengung der Blutgefäße
- Die Regulierung der Atemwege
Da die glatte Muskulatur unabhängig von unserem Willen arbeitet, ist sie entscheidend für viele lebenswichtige Prozesse. Sie trägt beispielsweise dazu bei, dass Nahrung durch den Verdauungstrakt transportiert wird oder dass sich die Pupillen je nach Lichteinfall weiten oder verengen.
Der Herzmuskel – Ein Organ mit Ausdauer
Die dritte große Muskelart ist der Herzmuskel. Er unterscheidet sich sowohl von der Skelett- als auch von der glatten Muskulatur, da er besondere Eigenschaften besitzt. Der Herzmuskel bildet den größten Teil der Herzwand und arbeitet rund um die Uhr – ohne bewusste Steuerung.
Während die Skelettmuskulatur durch gezieltes Krafttraining gestärkt wird, trainiert man den Herzmuskel am besten mit regelmäßigem Ausdauertraining. Dazu gehören Aktivitäten wie:
- Laufen oder Joggen
- Radfahren
- Schwimmen
- Seilspringen
Durch Cardiotraining wird das Herz leistungsfähiger, die Durchblutung verbessert sich und das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen sinkt.
Die Muskulatur des Körpers besteht also aus drei Haupttypen: der Skelettmuskulatur, der glatten Muskulatur und dem Herzmuskel. Während die Skelettmuskulatur für bewusste Bewegungen verantwortlich ist und durch Krafttraining gestärkt werden kann, arbeitet die glatte Muskulatur unbewusst und übernimmt wichtige Funktionen im Körper. Der Herzmuskel hingegen sorgt für eine kontinuierliche Blutzirkulation und kann durch Ausdauertraining verbessert werden.
Wer seine Fitness verbessern möchte, sollte neben einer gesunden Ernährung sowohl an der Stärkung der Skelettmuskulatur durch Krafttraining als auch an der Förderung der Herzgesundheit durch Ausdauertraining arbeiten. Falls du wissen möchtest, wie viel Muskelmasse du hast, kannst du dies ganz einfach mit dem Muskelmasse Rechner ermitteln.